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Freitag, 19. Juli 2013

Vollpackung am Öschinensee

Am 17.7.13 besuchte ich mit meinem Fischerkamerad Chrigu Siegenthaler den Öschinensee.  Er holte mich um 6.Uhr bei mir ab. Zusammen fuhren wir Richtung Kandersteg. Es regnete recht stark, wobei unsere Motivation recht angeschlagen war. Dennoch nahmen wir um 8Uhr die erste Bahn und staunten nicht schlecht, dass wir weit und breit die einzigen waren. Oben angekommen liefen wir Richtung See. Nirgends war eine Menschenseele zu sehen. Unser Ziel war es, den See ganz hinten beim Wasserfall zu befischen. Man sagt ja so oft, dass eine Wasserzufuhr, sei es ein Bach oder eben wie erwähnt ein Wasserfall Sauerstoff wie auch Nahrung in den See bringe. Nach langem laufen, waren wir froh hinten angekommen zu sein. Mussten wir doch über eine Felswand klettern so wie über vier Bäche springen. Hinten angekommen, montierten wir unsere Buldos und Spirolinos. Als Köder nahmen wir Bienenmaden. Nach drei Stunden ohne jeglichen Biss, zog es meinen Buldo Unterwasser. Ich schlug an und konnte eine schön gefärbte Regenbogenforelle ins Patent eintragen. Nach diesem Fisch ging nichts mehr. So beschlossen wir uns aufzuteilen und andere Stellen um den See zu befischen. Wir fischten die ganze Strecke zurück wobei Fische aus blieben. Um 6Uhr wollte Chrigu sein Fischerzeug bereits einpacken, als ich ihn doch noch überreden konnte mir noch eine halbe Stunde Zeit zu geben. Dieser Entscheid entpuppte sich als absoluten Plus-Punkt. Kaum war  meine Buldo-Montage im Wasser kam bereits der erste Biss. Abwechselnd, fingen Chrigu und ich eine Regenbogenforelle um die andere. Drei Stunden später hatten wir unsere Vollpackung und wir liefen überglücklich und erschöpft bei untergehender Sonne das Tal hinunter.
 
Weitere spannende Geschichten findet Ihr auf Chrigu's Blog  :)
                                                  http://wildsalmoniden.jimdo.com/

Ein unglaublicher Drill einer Seeforelle mit der Gambe

Am 16.7.2013 ging ich wieder einmal auf den schönen Thunersee um den Felchen beim Hegenefischen nach zu stellen. Bereits am Morgen früh um 6 Uhr holte mich mein Arbeitskolleg bei mir in Uttigen ab. Nachdem das Boot abgedeckt war und wir das Echolot bereit stellten, fuhren wir Richtung Gwattzentrum. Es ging nicht all zu lange so hatten wir bereits zwei schöne Felchen von zirka 30cm in der Kühlbox. Wir fischten uns langsam Richtung Spiez. Immer wider hatten wir schöne Fische an der Gambe, die wir jedoch nicht verwerten konnten. Als wir bei der Mole in Spiez fischten, bemerkten wir, dass die Fische nicht mehr beissen wollten. Egal welche Gambe wir herunter liessen, nichts ging mehr! Wir beschlossen es noch einmal vor Leissigen zu probieren. Das Wetter verschlechterte sich zu nehmend und die Wellen machten und langsam aber sicher einen Strich durch die Rechnung. Die Unterwasser Strömung nahm zu und das präzise Fischen gestaltete sich schwieriger. Als ich es jedoch nochmals in einer Wassertiefe von 7.5 Metern probierte, bekam ich einen ruckartigen Biss. Ich schlug an und bemerkte sofort, dass sich etwas grösseres am anderen Ende befinden musste. Nach einem aufregenden Drill von 5 Minuten kam der Fisch das erste Mal an die Oberfläche. Ich konnte kaum glauben was sich vor meinen Füssen befand. Wider einmal eine wunderschöne Seeforelle. Genau am gleichen Ort wie bei der letzten. Meine Freude war unheimlich gross als der Fisch im Kescher lag. Die Seeforelle mass 51cm wobei ich sehr stolz bin. Das spannende am Felchenfischen ist, dass man nie  genau weiss was man gerade fängt.


 
 


Sonntag, 23. Juni 2013

Goldenes Silber vom Thunersee

Nach einer langen Blogpause, begrüsse ich Sie herzlich zurück. In den letzten Monaten tat sich viel. Ich besuchte den Thunersee ein paar mal, sowie auch die Gürbe und die Aare. Ich gehe nun wieder öfters auf die Pirsch um einer schönen Fario oder auch Felche nach zu stehen. Einer meiner schönsten Fänge war in diesem Jahr eine wunderschöne Seeforelle von knapp 60cm.



Ich mietete mir ein Boot und fuhr früh morgens mit einem meiner Fischerfreunde auf den See. Zuerst probierten wir uns im Schleppen. Da wir aber beide überhaupt keine Ahnung darin hatten, probierten wir uns im Gambenfischen. Zuerst fischten wir in der Nähe von Hünibach. Später dann in Einigen unterhalb der Kirche. Auf dem Weg dorthin sahen wir bereits von weitem, dass sich bereits ein paar Fischer versammelt hatten. Wir liessen unsere Hegene sanft über dem Gewässergrund hin und her treiben. Ich stellte meine Rute kurz an die Bootswand um mir meinen Durst zu löschen. Kaum war der Durst gelöscht so zog es meine Rute mit einem Ruck fast aus dem Boot. Ich wusste vom ersten Moment an, dass das sicher keine Felche sei. Im Verlauf des Drills, zog die Seeforelle etliche Male Schnur von meiner Rolle.  Nach relativ langem und intensiven Drill kam sie an die Oberfläche. Voller Freude hievten wir sie mit aller Kraft ins Boot. Es war ein wunderschöner Tag auf dem Thunersee, den ich sicher nicht so schnell vergessen werde.

Mein Fazit zum Schluss : Habt IMMER ein Auge auf eure Ruten. Hätte mein Fischerkamerad nicht so schnell reagiert, so wäre nicht nur der Fisch, sondern auch meine Rute flöten gegangen. :)

 


Freitag, 13. April 2012

Das Silbrige Gold vom Thunersee...


Da ich mir über die Ostern eine Woche Ferien gegönnt habe, habe ich mir fest vor genommen den schönen Thunersee- Felchen nach zu stellen. Ich fuhr immer am späten Nachmittag mit dem Mofa von Uttigen nach Oberhofen. Natürlich war ich jedes Mal bereits klitschnass als ich ankam, was mir aber nichts ausmachte! Die Felchenrute war schnell zusammen gesteckt und die Gambe versenkt, es ging nicht lang so hatte ich einen Hammerbiss. Zuerst dachte ich es sei ein Hecht oder eine Seeforelle, da ich den Fisch fast 10 Minuten drillte. Ich staunte nicht schlecht als eine wunderschöne Felche von 43cm an der Oberfläche spritzte. Der Fisch wurde Sachgemäss getötet, entschuppt, Filetiert und am Abend genussvoll verspeist. Ich besuchte die Stelle 4x, wobei ich 5 Felchen fing und alle um die 35cm! Ich freue mich auf die bevorstehenden Fischgänge. :)

Sonntag, 4. März 2012

Wenn der Frühling zu erwachen droht...

Nach relativ langer und kalter Winterpause probierte ich es heute wieder einmal an der schönen Mole in Oberhofen auf Felchen. Jedoch ohne grossen Erfolg mit meiner neuen Felchenrute, freue ich mich sehr auf die bevorstehende Fischersaison. Petri- Heil

Montag, 3. Oktober 2011

Fliegenfischen im Melchtal

  Vom 24.9 - 25.9.2011 war wieder einmal ein Bergsee- Wochenende im Frutttal angesangt. Wir fuhren in drei Autos nach Obwalden um am Melchsee- Tannensee ein paar schöne Tage zu verbringen. Um zirka 9 Uhr setzten wir uns mit vielem Gepäck ins Frutt- Zügli und genossen die Fahrt zum Tannensee. Kaum waren die Massenlager und die Patente bezogen, ging es schon los mit Fischen. Wir sahen einen Bacheinlauf und fischten mit Fliege und Buldo wie wild drauf los. Es lockte nicht nur die Elritzen her, sondern auch noch andere Fischer die alle gespannt zu schauten wie Jürg Ludwig mit seiner Fliegenrute einen prächtigen 65cm Bachsaibling drillte. Der sagenhafte Drill dauerte um die 15 Minuten. Gelockt vom Fischfieber probierte es auch ich mit einer Trockenfliege. Ich staunte nicht schlecht als ich nach kurzer Zeit auch einen schönen Bachsaibling drillen durfte und das mit der Fliegenrute. Es war eine Premiere für mich :-) Nicht nur Jürg und Ich hatten Glück, sondern auch Sandro und sein Bruder Giulio mit dem Buldo. Am Ende dieses fischreichen Tages genossen wir noch den Sonnenuntergang und das gute Essen mit einem guten Schluck Rot Wein.


 


Am nächsten Morgen hiess es bereits um 6 Uhr Tagwach. Draussen war es noch dunkel und kalt, trotzdem freuten wir uns sehr auf die nächsten Stunden! Die Trockenfliegen und Nymphen waren gesetzt und wir standen zu dritt bei dem gestrigen Bacheinlauf. Noch vor dem Mittag hatten Marc und Markus ihre fünf Saiblinge von ca 40 - 45cm. Ich probierte es mit der Fliege noch einen Bacheinlauf weiter, Richtung Staumauer. Bereits nach der Ankunft spritzte das Wasser unentberlich. Es war ein wunderschönes Gefühl mit der Trockenfliege zu fischen. Ich danke allen Teilnehmern für die Guten Tipps mit der Fliege, so wie auch Jürg Ludwig für das Organisieren

Gambefischen auf dem Thunersee


Am 1.9.2011 wollte ich es wieder einmal mit dem Boot auf dem Thunersee probieren. Nach einer mühsamen Fahrt von Uttigen ins Dürrenast, machte ich das Boot startklar und montierte die Felchenruten. Ich beschloss es zuerst bei der Ländte in Hünibach zu probieren. Als der Anker und die Ruten gesetzt waren, dauerte es nicht lange so hatte ich einen wahrhaftigen Biss. Es stellte sich schnell heraus das es sich um eine grosse Felche handelte. Nach einem fünf Minütigem Drill wollte ich die Felche feumern, was mir jedoch nicht gelang. Nach dieser Felche wurde es langsam still auf dem Thunersee. Ich fuhr ins Gwattzentrum und angelte auf die schönen Eglis, die sich langsam wieder im See verteilten. Ich hatte viele Barsche an der Gambe und zu meinem Erschrecken sogar fünf grosse Rotaugen von einer Grösse um die 40cm. Nach einem wunderschönen Tag auf dem Thunersee möchte ich mich noch bei Markus Steffen für das Leihen seines Echolotes bedanken!