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Donnerstag, 28. April 2011

Fliegenfischerkurs in Wichtrach vom 29.3.2011

Heute ist der letzte Kurstag. Wir trafen uns um 17.00 Uhr auf dem Parkplatz vor dem Bernhard in Wichtrach. Ein paar Mitglieder kauften sich noch eine neue Fliegenfischerrute mit allem drum und dran. Wir fuhren mit den Autos nach Jaberg an die Aare. Dort bekamen wir Wathosen, die wir uns überzogen. Wir mussten unsere Fliegenfischerruten mit einer zurzeit fängigen Fliege bestücken. ( Der Fluss hatte kaum Wasser und war klar). Ich konnte locker bis zu 5 Meter weit im Wasser stehen, das einzige Problem war die starke Strömung. An der Aare, konnte ich super den Rollwurf üben. Wir fischten so eine Stunde. Später zeigte uns Stefan, unser Kursleiter, wie man mit der Nymphe und dem Streamer fischt. Es war ein sehr lehrreicher Tag, der mir Spass machte auch ohne Fisch. Am Ende des Kurstages zog es uns noch in ein Restaurant , in dem wir den Tag abgeschlossen haben.
Ich kann den Kurs wirklich weiter empfehlen.

Bachforelleneröffnung 16.März 2011

Voller Vorfreude auf einen fischreichen Tag, klingelte mein Wecker um 5.10 Uhr. Als ich meine Fischersachen in der Garage zusammenpackte, war es noch dunkel und kalt. Ich fuhr mit meinem Mofa die Strecke Uttigen- Mühlethurnen. Als ich dort ankam , war es bereits 6.30 Uhr. Die Sonne ging langsam auf und die Amseln sangen mich in den Tag. Ich machte meine Rute startklar und hing einen rotgepunkteten Löffel an den Wirbel. Der Wasserstand war sehr tief und klar. Ich fischte nun 250 Meter Richtung Belp. Weder ein Fisch noch sonst etwas wollte beissen. Das Wasser war zu klar. Leider sah ich an diesem Morgen mehr Fischer als Fische. Ich sah viele Fischer, die die Gürbe mit Zapfen und Bienenmaden befischten (Ohne Erfolg). Um 12 Uhr Mittags beschloss ich nach dem Mittagessen noch an meinem Hausgewässer (der Aare) zu fischen. Ich bat meinen Nachbar ( Urs Zürcher, ein sehr erfahrener Aarefischer) um ein paar Elritzen. Nachdem er mir nochmals erklärte, wie man richtig mit dem Tirolersystem fische, ging ich zur Uttigerbrücke. Hoffnungsvoll fischte ich ca 50 Meter gegen Bern. Auch dort galt zuerst das Motto mehr Fischer als Fische. Ich zog mein Tirolersystem immer und immer wieder über den Boden. Um 15.30 Uhr, hatte ich einen Riesen Biss. 3 Meter vom Ufer entfernt biss eine Fario, sie sprang ein paar Mal auf, bis ich sie von Hand an einer seichten Stelle landen konnte. Ich konnte vom Auge aus sehen, dass sie grösser war als das Mass von 30 cm. Tatsächlich mass sie 36cm. Ich fischte noch eine Stunde weiter, jedoch ohne einen weiteren Biss. Es war ein wunderschöner Tag, obwohl es bewölkt war. Die Aare hatte kaum Wasser, da es seit langem nicht mehr geregnet hat. Ich danke Urs Zürcher für seine verwertbaren Tipps. Die Fario wurde am Abend ordnungsgemäss von mir verspeist, es war ein Gaumenschmaus.