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Sonntag, 29. Mai 2011

Bachforellenjagd an der Gürbe

Heute ging es wieder einmal an die Gürbe. Ich besuchte sie bereits an der Bachforelleneröffnung (16.3) jedoch ohne jeglichen Erfolg. Nun zum Bericht:
Ich war so gegen 16.OO Uhr an der Gürbe in Mühlethurnen. Schnell war der Wobbler von Rapla im Bachforellensystem montiert. Ich warf aus und hatte zugleich einen Biss, den Fisch verlor ich aber schnell wieder. Ich ging von Gumpen zu Gumpen und hatte viele Nachläufer, auch massige, die ich jedoch während des Drills verlor. Egal, dieser Nachmittag hat mir wieder einmal gezeigt, wie schön das Gürbetal in dieser Jahreszeit ist. Das Fischen auf Bachforellen an der Gürbe ist sehr beliebt. Zum Fischen ist es wunderschön. Was mich stört, die vielen Brombeerbüsche und Brennesseln.

Freitag, 20. Mai 2011

Barbenfischen an der Aare

Heute nach der Schule, wollte ich wieder einmal an die Aare Fischen gehen. Zuerst probierte ich einen schönen Wobbler im Groppenmotiv aus. Während ich fischte, sprangen immer wieder Barben aus dem Wasser. Also hiess es , schnell nach Hause gehen, Barbenrute satteln und so schnell wie möglich zurück zum Aarespitz gehen. Nach fünf minütiger Velofahrt, kam ich ganz verschwitzt am Aarespitz an. Ich montierte ein Kugelblei und ein zirka 50 Zentimerter Vorfach. Der Köder war zu dieser Zeit natürlich Emmentaler Käse. Ich warf den Köder in ein tiefes Loch .( Der Aarespitz hat viele gute Löcher, wo sich Barben aufhalten.) Ich legte die Rute auf einen Stein und packte schon mal meine Sachen zusammen, denn ich hatte ja in zirka 20 Minuten Schule ! Während dem Aufräumen, hatte ich die Rute selbstverständlich immer unter Kontrolle und so sah ich wie ihr Rutenspitz verdächtig bewegte. Schnell sprang ich zu der Rute und zog dran. Zuerst dachte ich an einen Hänger, weil es sich so schwer anfühlte. Doch nach weiterem einziehen der Schnur, machte sich etwas bermerksam. Zum ersten Mal, wusste ich wie sich einen Barbe wehren kann. Nach  5 minütigem Drill konnte ich einen schöne 50er Barbe landen. Ich weiss, solche Barben in dieser Grösse gibt es oft, doch ich bin sehr stolz, das ich einmal eine Drillen konnte! Es war ein unglaubliches Erlebniss.

Sonntag, 8. Mai 2011

Die Aare lebt...


Heute sah ich bei schönstem Wetter  kleine Bachforellen-und Äschenlarven, die in kleinen Trupps um her schwammen. Ausserdem sah ich viele Köcherfliegenlarven. Der Aarespitz zeigte sich wieder einmal von seiner schönsten Seite, er ist immer ein Besuch wert. Vorletztes Jahr tummelte sich der Eisvogel dort.

Zürcher- Hegene/ Gamben

Ich danke Urs Zürcher vielmals für die sieben Top gebundenen Gamben, die Felche vom 7.5.2011 wurde mit einer Roten Züri- Spez Gambe gefangen.

Felchenfischen mit Gerhard 7.5.2011


Wie nun fast jeden Samstag, weckte mich mein Wecker früh, heute durfte ich wieder einmal mit Gerhard Indermühle auf den Thunersee Felchen- und Hechtfischen gehen. Gerhard besitzt am Thunersee ein tolles 5.50 Meter grosses Fischerboot. Um 8 Uhr, war der Treffpunkt in Hünibach beim Bootsplatz. In den letzten Tagen gab es ab und zu einmal Niederschläge und da die Bootsblache  nicht mehr die jüngste und dichteste war, mussten wir die erste halbe Stunde mit Wasserschöpfen verbringen. Nach der schweisstreibenden Arbeit ging es los, wir fuhren mit 15PS Richtung Hilterfingen und versuchten uns im Löffelen auf  Hecht, jedoch ohne einen Biss. Ich bin eher der ruhigere Typ und fische lieber sanfter auf Felchen. Immer im Halbstundentakt, wechselten wir unsere Position und fuhren weiter Richtung Schloss Hilterfingen. Beim Bad, nach der Mole  hatte Gerhard in einer knappen Tiefe von 5 Metern zwei schöne Hechtverfolger, die aber nicht bissen. Weiter ging es zu der Mole in Oberhofen, die ich immer vom Ufer aus befische. Ich liess meine Zürcher- Hegene auf geschätzte 18 Meter hinunter und zog sie beachtsam auf und ab. Das Spiel etwa 20 Minuten lang. Gerhard ist immer pünktlich um 12 Uhr zu Hause ( Mittagessen ) daher zog er seine Hegene hoch und machte das Boot frei, ich fischte noch ca 5 Minuten weiter. Plötzlich hatte ich ein Riesen Zug an meiner Schwarzen Zürcher- Hegene. Der Fisch, entpuppte sich als eine schöne, gutgenährte Felche von 30 Zentimetern. Ich war überglücklich, als sie sicher im Netz hing, und stolz das ICH wie so oft :-) der Glückliche bin! Noch vor Ort, wurde sie sachgemäss ausgenommen und entschuppt. Ich schenkte die Felche meiner Grossmutter, die sich sehr darüber  freute. Es war ein wunderbarer, sonniger Tag auf dem Thunersee, denn ich bestimmt nicht so schnell vergessen werde. Ich danke Gerhard Indermühle.

Sonntag, 1. Mai 2011

Hechteröffnung vom 1.5.2011

Bereits um 5.30 klingelte mein Wecker, der erste Blick ging nach draussen " Kein Regen" was für ein Glück!
Ich zog mir meine Regenjacke trotzdem an,wer weiss. Zu dieser Zeit, war es draussen noch sehr kalt. Ich packte in meiner Fischergarage, meine Stucki Felchen Rute. Denn bevor ich  auf Hecht fischen möchte, wollte ich noch schnell die Mole in Oberhofen besuchen. Nach einer halben Stunde kalter "Töfflifahrt" kam ich in Oberhofen an. Es war schon ein anderer Felchen Fischer vor Ort, er selber hatte noch keinen Massigen . Ich montierte meine Gambe und liess sie  12- 13 Meter auf den Grund sinken. Schon beim ersten Aufzug, hatte ich einen Biss auf die unterste Gambe. Leider war sie zu klein. Voller Vorfreude auf weitere Bisse, liess ich sie wieder runter, langsam liess ich die Nymphen steigen, "Zack" hatte ich schon die nächste an der feinen Rute! Was für ein Spektakel! Kaum 5 Minuten vor Ort, schon 2 Fische. Auch wenn es zu kleine waren, der Wille  war da!  Leider war das an diesem Tag alles. Auch wenn es keinen Fisch gab, war ich überglücklich ;)


Am Nachmittag, ging ich schnell an den Aarenspitz, es hatte kaum Wasser, trotzdem, machte ich ein paar Würfe ins seichte Nass. Kein Hecht liess sich blicken! Egal, ich finde es toll wie sich die Natur in dieser Jahreszeit entwickelt, überall sah ich kleine Bachforellen und Äschenlarven die im Wasser schwammen, vorallem die vielen Mückenlarven, in ihren Steinbauten, faszinierten mich.